Auschwitz: Vernichtigungslager Birkenau: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute wird das Vernichtungslager originalgetreu erhalten um an die Geschehnisse zwischen 1940-1945 zu gedenken und zu erinnern. <br />  
 
Heute wird das Vernichtungslager originalgetreu erhalten um an die Geschehnisse zwischen 1940-1945 zu gedenken und zu erinnern. <br />  
 
Von der UNESCO wurde das Vernichtungslager unter dem Namen "Auschwitz-Birkenau - deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager" zum Teil des Weltkulturerbes erklärt.
 
Von der UNESCO wurde das Vernichtungslager unter dem Namen "Auschwitz-Birkenau - deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager" zum Teil des Weltkulturerbes erklärt.
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[[Datei:IMG_2616.JPG|right|thumb|Die Schlafstelle]]Teil der Führung waren die Baracken, wo die Juden und andere Häftlinge untergebracht waren. Diese wurden als Pferdeställe errichtet und dann mit Betten versorgt, wo eigentlich 4-5 Menschen drauf passen sollten - 12 waren es dann im Nachhinein die eng aneinander liegen mussten. 500 Menschen sollten nach Planungen dort die Nächte verbringen, doch es waren in der Realität 800-1000. Es war auch nichts unübliches wenn sie neben Toten schliefen, die an Hunger, Krankheiten (die durch die mangelnde Hygiene verursacht wurden) oder anderem starben.  <br />
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[[Datei:IMG_2616.JPG.jpg|right|thumb|Die Schlafstelle]]Teil der Führung waren die Baracken, wo die Juden und andere Häftlinge untergebracht waren. Diese wurden als Pferdeställe errichtet und dann mit Betten versorgt, wo eigentlich 4-5 Menschen drauf passen sollten - 12 waren es dann im Nachhinein die eng aneinander liegen mussten. 500 Menschen sollten nach Planungen dort die Nächte verbringen, doch es waren in der Realität 800-1000. Es war auch nichts unübliches wenn sie neben Toten schliefen, die an Hunger, Krankheiten (die durch die mangelnde Hygiene verursacht wurden) oder anderem starben.  <br />
 
Die Dächer waren löchrig, kälte und wasser quälte die Häftlinge. Obwohl man viel Holz hatte, hat man die Löcher nicht geflickt - dies hat man zur Verbrennung der Toten benötigt. <br />
 
Die Dächer waren löchrig, kälte und wasser quälte die Häftlinge. Obwohl man viel Holz hatte, hat man die Löcher nicht geflickt - dies hat man zur Verbrennung der Toten benötigt. <br />
 
Die Latrine, die mitten durch die Baracke verlief, durften die Häftlinge nur vor und nach der Arbeit benutzen, die meistens 10 bis 12 Stunden dauerte. Durch die mangelnde Hygiene hatten die Häftlinge Darmprobleme gehabt. Viele koteten oder urinierten sich in die Hosen, denn ein kurzer Aufenthalt hinter einer Baracke oder hinter einem Busch wurde mit erschießen bestraft.
 
Die Latrine, die mitten durch die Baracke verlief, durften die Häftlinge nur vor und nach der Arbeit benutzen, die meistens 10 bis 12 Stunden dauerte. Durch die mangelnde Hygiene hatten die Häftlinge Darmprobleme gehabt. Viele koteten oder urinierten sich in die Hosen, denn ein kurzer Aufenthalt hinter einer Baracke oder hinter einem Busch wurde mit erschießen bestraft.
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Als arbeitsfähig galt man schon ab dem 15 Lebensjahr und musste Arbeiten eines erwachsenen verrichten. Kinder ab 10 Jahren wurden auch als Arbeitskraft benutzt - sie wurden zum Transport benutzt - von Leichen, Lebensmitteln usw..<br />
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[[Datei:DSC 0147.jpg|left|thumb|Birkenau - Baracken]]Als arbeitsfähig galt man schon ab dem 15 Lebensjahr und musste Arbeiten eines erwachsenen verrichten. Kinder ab 10 Jahren wurden auch als Arbeitskraft benutzt - sie wurden zum Transport benutzt - von Leichen, Lebensmitteln usw..<br />

Version vom 15. Juni 2011, 11:06 Uhr

Kriterien für die Sachberichte

  • Fotos
  • Zeitpunkt. Wann fand die Besichtigung statt?
  • Wiedergabe der bei der Führung erhaltenen Informationen
  • Ergänzung und Erläuterung der Informationen nach eigenen Recherchen
  • Aspekte des Strukturwandels - Bedeutung früher und heute
  • Bedeutung früher und heute (z.B. Geschichte, Kultur, Tourismus etc.)


Vernichtungslager Birkenau

Durch dieses Tor kamen die vielen Opfer des Holocausts an
Am 24.05.2011 besichtigten wir zuerst das Stammlager I in Auschwitz und danach das Vernichtungslager Birkenau.


Das Vernichtungslager Birkenau war zu Zeiten des Nationalsozialismus das größte seiner Art, welches heute auch als Symbol des Holocausts steht. Errichtet wurde es 1941 in der Nähe des Stammlagers Auschwitz I und befindet sich heute in der umbenannten Stadt Oświęcim.
Mehr als 5,6 Millionen Menschen wurden hier ermordet, darunter 1 Millionen Juden. 900.000 Juden, Polen, russische Kriegsgefangene, politische Gegner und viele mehr wurden direkt erschossen oder in die Gaskammern geschickt und durch das Gas Zyklon B ermordet.
Die Leute die dort ankamen, hatten bis zu Monatelangen fahrten in engen, stickigen Zügen hinter sich, die aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Jugoslawien, Ungarn, Tschechoslowakei, Sowjetunion, Rumänien, Luxenburg, Niederlande, Österreich und Polen kamen.
Viele überlebten allein die Fahrt nicht.


http://wikis.zum.de/seg/index.php?title=Auschwitz:_Vernichtigungslager_Birkenau&action=edit Heute wird das Vernichtungslager originalgetreu erhalten um an die Geschehnisse zwischen 1940-1945 zu gedenken und zu erinnern.
Von der UNESCO wurde das Vernichtungslager unter dem Namen "Auschwitz-Birkenau - deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager" zum Teil des Weltkulturerbes erklärt.

Die Führung

Datei:IMG 2616.JPG.jpg
Die Schlafstelle
Teil der Führung waren die Baracken, wo die Juden und andere Häftlinge untergebracht waren. Diese wurden als Pferdeställe errichtet und dann mit Betten versorgt, wo eigentlich 4-5 Menschen drauf passen sollten - 12 waren es dann im Nachhinein die eng aneinander liegen mussten. 500 Menschen sollten nach Planungen dort die Nächte verbringen, doch es waren in der Realität 800-1000. Es war auch nichts unübliches wenn sie neben Toten schliefen, die an Hunger, Krankheiten (die durch die mangelnde Hygiene verursacht wurden) oder anderem starben.

Die Dächer waren löchrig, kälte und wasser quälte die Häftlinge. Obwohl man viel Holz hatte, hat man die Löcher nicht geflickt - dies hat man zur Verbrennung der Toten benötigt.
Die Latrine, die mitten durch die Baracke verlief, durften die Häftlinge nur vor und nach der Arbeit benutzen, die meistens 10 bis 12 Stunden dauerte. Durch die mangelnde Hygiene hatten die Häftlinge Darmprobleme gehabt. Viele koteten oder urinierten sich in die Hosen, denn ein kurzer Aufenthalt hinter einer Baracke oder hinter einem Busch wurde mit erschießen bestraft.


Birkenau - Baracken
Als arbeitsfähig galt man schon ab dem 15 Lebensjahr und musste Arbeiten eines erwachsenen verrichten. Kinder ab 10 Jahren wurden auch als Arbeitskraft benutzt - sie wurden zum Transport benutzt - von Leichen, Lebensmitteln usw..