Krakau: Marienkirche, Wawel, Johannes Paul II.: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1952 -1958 war Karol Wojtyla als Priester in der Marienkirche tätig. Der Krakauer hielt später als Kardinal noch mehrere feierliche Messen in der Marienkirche. Als Papst Johannis Paul der 2. besuchte er die Kirche noch 3 Mal. Am 9. Juni 1979, 13.August 1991 und am 16. Juni 1999.
 
Von 1952 -1958 war Karol Wojtyla als Priester in der Marienkirche tätig. Der Krakauer hielt später als Kardinal noch mehrere feierliche Messen in der Marienkirche. Als Papst Johannis Paul der 2. besuchte er die Kirche noch 3 Mal. Am 9. Juni 1979, 13.August 1991 und am 16. Juni 1999.
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Marienkirche
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Altar
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Auf den Altar sind die Krakauer besonders stolz: es ist der prächtigste Schrankaltar des Mittelalters. Im Jahre 1477 begann der Bildhauer Veit Stoß ursprünglich aus Nürnberg den Altar zu schnitzen. Bis zur Fertigstellung vergingen 12 Jahre. Krakau investierte viel Geld. Dieses gotische Pentaptichon setzt sich aus einem Mittelschrank, zwei beweglichen, zwei nicht beweglichen Flügeln und dem Hochaltar zusammen.
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Die Hauptszene der Altarmitte zeigt den Moment als Maria in Anwesenheit der zwölf Apostel stirbt. Über dieser zentralen Szene, sieht man die Szene der Aufnahme in den Himmel. Der Hochaltar zeigt die Krönung von Maria. Im linken Flügel sieht man die Verkündigung des Herrn, die Geburt Christi und die Anbetung der Heiligen drei Könige. Im rechten Flügel ist die Auferstehung Christi, Christi Himmelfahrt und Ausgießung des Heiligen Geistes dargestellt.
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Insgesamt misst der Altar 11 m in der Höhe und 13m in der Breite. Die Holzfiguren die den Altar schmücken sind bis zu 2,70m hoch. An den monumentalen Figuren der Apostel kann man erkennen, dass mit einem außergewöhnlichen Sinn für Realität versucht wurde, die anatomischen Einzelheiten so naturalistisch wie möglich darzustellen. Viel Präzision hat er in die vielen kleinen Details gesteckt, wie man an den Szenen des Lebens Christi und Maria erkennen kann.
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Kurz vor dem 2. Weltkrieg wurde der Altar in kleine Teile verpackt und im Kloster versteckt. Dort wurde er gefunden und beschlagnahmt. Zum Schutz vor Bomben wurde er im Historischen - Kunstbunker unter der Nürnberger Burg eingelagert. Nach Kriegsende wurde der Altar an die Stadt Krakau zurückgegeben. Dort wurde er restauriert und 1956 wieder in die Kirche zurück gebracht.
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Im Mittelalter wurde der Altar nur für die Messe geöffnet. Heutzutage ist die Marienkirche von 12 bis 18 Uhr für Touristen geöffnet. Vorher finden normale Messen statt. Es sind 302 Reliefs in der Kirche zu sehen.

Version vom 15. Juni 2011, 15:21 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Kriterien für die Sachberichte

  • Fotos
  • Zeitpunkt. Wann fand die Besichtigung statt?
  • Wiedergabe der bei der Führung erhaltenen Informationen
  • Ergänzung und Erläuterung der Informationen nach eigenen Recherchen
  • Aspekte des Strukturwandels - Bedeutung früher und heute
  • Bedeutung früher und heute (z.B. Geschichte, Kultur, Tourismus etc.)


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VORLÄUFIGE VERSION!!!

Papst Johannis Paul der 2.


Papst Johannis Paul der 2. wurde mit dem Namen Karol Józef Wojtyła am 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen geboren.


In seiner Kindheit besucht er ein Gymnasium und schrieb sich danach zum Studium der Philosophie und Polnischen Literatur an der Jagiellonen-Universität in Krakau ein. Nach dem Ausbruch des 2. Weltkriegs wurde er zur Arbeit in einer Chemiefabrik gezwungen. 1942 trat er ins geheime Priesterseminar in Krakau ein.1946 wurde er heimlich zum Priester geweiht. Ab 1951 war er Professor in der Krakauer Universität für Moraltheologie. 1958 wurde er in Krakau zum Weihbischof und zum Titularbischof geweiht. 1961 wurde er Erzbischof von Krakau.1965 war er maßgeblich an dem Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an die deutschen Amtbürger beteiligt. 1967 wurde er zum Kardinalpriester.

Am 16. Oktober 1978 wurde er Papst und Bischof von Rom. 1979 besuchte er zum ersten Mal als Papst sein Heimatland Polen. Rund ¼ der Polnischen Bevölkerung sahen den Papst, als er zu Besuch war.

1981 wurde von einem türkischen Rechtsextremisten ein Attentat auf dem Papst verübt. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er 20 Tage in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

Johannes Paul II. Amtszeit war geprägt von einer verstärkten Wahrnehmung der repräsentativen Aspekte des Papstamtes. Das zeigte sich, indem er 104 Auslandsreisen antrat.

Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zunehmend. Am 30. April 2005 zeigte er sich das letzte Mal der Öffentlichkeit von dem Fenster seines Arbeitszimmers aus. Am 2. Mai 2005 sprach er seine letzten Worte in seiner Muttersprache Polnisch: „Lasst mich ins Haus des Vaters gehen!“

Am 1. Mai 2011 ist Johannis Paul der 2. von seinem Nachfolger Benedikt XVI. heilig gesprochen worden.




Wawel


Besichtigungsdatum: 27.05.2011 Wawal ist ein Schloss auf dem Wawelhügel in Krakau. Die Gegend um Wawel war damals für das Salzsieden bekannt, und lag dazu noch an der Weichsel, einem wichtigen Handelsweg. Als Krakau im 11. Jahrhundert zur Hauptstadt wurde, regierten die Könige und Bischöfe von Wawel aus. Deswegen ist Wawel ein wichtiges Symbol der Geschichte Polens.

Geschichte von Wawel: Zeitleiste.jpg


Seitdem Krakau zur Bischofsstadt wurde, wurden alle Könige in der Kathedrale von Wawel gekrönt und auch begraben. Es wurden auch Nationalhelden und berühmte Dichter dort begraben. Zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert waren die goldenen Zeiten für Krakau in der Geschichte Polens. Die damaligen Könige regierten auch über Tschechien und Ungarn.

Heute noch kann man die verschiedenen Stilepochen, die Wawel durchlebt hat, an den verschiedenen Baustilen erkennen. Der untere Teil des zu sehenden Turms ist aus Kalkstein. Das ist ein Merkmal für die Romantikepoche. Darüber wird mit Ziegelstein weitergebaut. Das ist ein Merkmal für die Gotikepoche.

bild von der kathedraLE

Heute gehört Wawel zusammen mit der Krakauer Altstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.




Marienkirche


Besichtigungstag: 27.05.2011 ca 13:00Uhr

Auf dem Krakauer Marktplatz steht neben den Tuchhallen, dem Turm des ehemaligen Rathauses auch die Marienkirche.

Die Marienkirche ist die gotische Kirche der Allerheiligsten Jungfrau Maria.

Besonders für die Krakauer Altstadt mit ihrem Marktplatz ist, dass sie immer noch wie im Mittelalter wie ein Schachbrett aufgebaut ist.


Im Zentrum der Krakauer Altstadt liegt der 200m x 200m große Marktplatz. Von ihm gehen alle Straßen symmetrisch aus. Auch die Tuchhallen und das ehemalige Rathaus auf dem Marktplatz lagen symmetrisch. Die Marienkirche ist gegenüber der Achse des Hauptmarktplatzes allerdings asymmetrisch angeordnet.


Der Bau des Langhauses dauerte über ein Jahrhundert, seit Ende des 13. Jahrhunderts bis Anfang des 15. Jahrhunderts. Das jetzige dreischiffige, basilikenartige Langhaus der Kirche mit Transept wurde in den Jahren 1392- 1397 errichtet. Ab 1750 entstand eine raffinierte vielseitige Hauptvorhalle, die in die Marienkirche führt.

Die Marienkirche viele Besonderheiten:

1.) Die Türme

Die unteren Stockwerke der Marientürme stammen aus der Wende des 13. und 14. Jahrhunderts. Einer Sage nach, waren für die Erhöhung der Türme zwei Brüder zuständig. Der eine beendete seinen Turm früher. Die Eifersucht des anderen war so groß, dass er ihn ermordete. Daher die unterschiedlichen Höhen der beiden Türme. Der linke Turm gehört zum Befestigungssystem. In diesem saßen früher Wächter, um Gefahren frühzeitig zu erkennen. Das konnten Gegner von ausserhalb sein, aber auch ein Brand. Erkennungszeichen der Gefahr waren die Trompeten der Wächter. Bis heute wird jede volle Stunde trompetet.

2.) Kapellen

Von 1435 bis 1446 wurden zu den Nebenschiffen Kapellen gebaut. Diese gehörten von Anfang an zu den Familien. Sie wurden kurz vor dem 1. Weltkrieg und auch in der Zwischenkriegszeit mit Gemälden bemalt.

3.) Künstlerisches Aussehen der Kirche im Inneren

Im 17. Jahrhundert veränderte sich die Architektur. Infulat Jacek Augustyn Lopacki barockisierte die Kirche. Das gotische Innere gestaltete Architekt Franciszek Placidi um. Ende des 19. Jahrhunderts renovierte man die Kirche gründlich. Die Kirche bekam ihr ursprüngliches gotisches Aussehen zurück.


4.) Fenstermalereien

Die ältesten Glasmalereien der Marienkirche befinden sich hinter dem Altar von Wir Stwosz. Sie stammen aus den Jahren 1370-1400. Sie zeigen zwei Zyklen. Der erste ist aus dem Buch Genesis, der 2. aus dem neuen Testament.


5.) Altar

Auf den Altar sind die Krakauer besonders stolz: es ist der prächtigste Schrankaltar des Mittelalters. Er wurde im 15. Jahrhundert von Meister Wit Stwosz (Veit Stoß) aus Nürnberg gebaut. Bis zur Fertigstellung vergingen 12 Jahre. Krakau investierte viel Geld. Dieses gotische Pentaptichon setzt sich aus einem Mittelschrank, zwei beweglichen und zwei nicht beweglichen Flügeln und der Bekrönung zusammen.

Die Hauptszene des Altars zeigt, dass Maria in den nächsten Minuten sterben wird. Um sie herum stehen die 12 Apostel. Über dieser zentralen Szene, sieht man die Szene der Aufnahme in den Himmel. In der Bekrönung sieht man die Krönung der Maria. Im linken Flügel wird Jesus geboren, im rechten Flügel sieht man seine Auferstehung und seine Himmelfahrt.

Insgesamt misst der Altar 11m in der Höhe und 13m in der Breite. Die Holzfiguren, die den Altar schmücken, sind bis zu 2,70m hoch. An den monumentalen Figuren der Apostel kann man erkennen, dass mit einem außergewöhnlichen Sinn für Realität wurde versucht, die anatomischen Einzelheiten so naturalistisch wie möglich darzustellen. Viel Präzision hat er in die vielen kleinen Details gesteckt, wie man an den Szenen des Lebens Christi und Maria erkennen kann.


Im Mittelalter wurde der Altar für jede Messe geöffnet, damit die Menschen sich die Geschichte angucken konnten. Denn lesen konnte damals noch keiner. Heutzutage ist die Marienkirche von 12 bis 18 Uhr für Touristen geöffnet. Vorher finden normale Messen statt. Für Touristen ist der Altar geöffnet.


Die Marienkirche und Papst Johannis Pual der 2.

Von 1952 -1958 war Karol Wojtyla als Priester in der Marienkirche tätig. Der Krakauer hielt später als Kardinal noch mehrere feierliche Messen in der Marienkirche. Als Papst Johannis Paul der 2. besuchte er die Kirche noch 3 Mal. Am 9. Juni 1979, 13.August 1991 und am 16. Juni 1999.

Tinas Bericht:

Marienkirche

Altar

Auf den Altar sind die Krakauer besonders stolz: es ist der prächtigste Schrankaltar des Mittelalters. Im Jahre 1477 begann der Bildhauer Veit Stoß ursprünglich aus Nürnberg den Altar zu schnitzen. Bis zur Fertigstellung vergingen 12 Jahre. Krakau investierte viel Geld. Dieses gotische Pentaptichon setzt sich aus einem Mittelschrank, zwei beweglichen, zwei nicht beweglichen Flügeln und dem Hochaltar zusammen.

Die Hauptszene der Altarmitte zeigt den Moment als Maria in Anwesenheit der zwölf Apostel stirbt. Über dieser zentralen Szene, sieht man die Szene der Aufnahme in den Himmel. Der Hochaltar zeigt die Krönung von Maria. Im linken Flügel sieht man die Verkündigung des Herrn, die Geburt Christi und die Anbetung der Heiligen drei Könige. Im rechten Flügel ist die Auferstehung Christi, Christi Himmelfahrt und Ausgießung des Heiligen Geistes dargestellt.

Insgesamt misst der Altar 11 m in der Höhe und 13m in der Breite. Die Holzfiguren die den Altar schmücken sind bis zu 2,70m hoch. An den monumentalen Figuren der Apostel kann man erkennen, dass mit einem außergewöhnlichen Sinn für Realität versucht wurde, die anatomischen Einzelheiten so naturalistisch wie möglich darzustellen. Viel Präzision hat er in die vielen kleinen Details gesteckt, wie man an den Szenen des Lebens Christi und Maria erkennen kann.

Kurz vor dem 2. Weltkrieg wurde der Altar in kleine Teile verpackt und im Kloster versteckt. Dort wurde er gefunden und beschlagnahmt. Zum Schutz vor Bomben wurde er im Historischen - Kunstbunker unter der Nürnberger Burg eingelagert. Nach Kriegsende wurde der Altar an die Stadt Krakau zurückgegeben. Dort wurde er restauriert und 1956 wieder in die Kirche zurück gebracht.

Im Mittelalter wurde der Altar nur für die Messe geöffnet. Heutzutage ist die Marienkirche von 12 bis 18 Uhr für Touristen geöffnet. Vorher finden normale Messen statt. Es sind 302 Reliefs in der Kirche zu sehen.