Erlebnisberichte

Aus Schüleraustausch Essen-Gliwice
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Wer lust hat ein wenig zu lesen der möge sich hier austoben

Meine Erlebnise während des Aufenthalts in Polen:

Wawelkathedrale

Inhaltsverzeichnis

Tag 1/ 21.05.11

Die Anreise

fliegen...

Wir trafen uns um 6:45h am Flughafen im Dortmund. Unser Flieger sollte um 8:15h starten aber leider hatte er eine Stunde Verspätung... Da es mein erster Flug war, war ich etwas aufgeregt. Nachdem wir gelandet sind kann ich sagen, dass der Flug mir Spaß gemacht hat (Es sieht so aus, als hätte ich keine Flugangst^^)
Dann fuhren wir mit dem Bus nach Gleiwitz. Leider hatte er keine Klimaanlage... Im Internat angekommen haben wir zuerst die Zimmer eingeteilt. Was bei 10 Mädels und nur Dreierzimmern am Anfang nach einem Problem aussah. Allerdings haben wir dann einfach ein Bett in ein anderes Zimmer gestellt und alles hat gepasst.

Der Tag

Weil unser Flug Verspätung hatte, gab es dann sehr schnell nach der Ankunft schon Mittagessen. Ich finde es hat sehr gut geschmeckt. Es gab zur Vorspeise eine Pilzsuppe und als Hauptgericht Schnitzel mit Kartoffelpüree und Bohnen.
Als wir alle fertig waren ging es dann los Richtung Gleiwice-Stadt zum Stadtbummel. Unser erster Stopp war dann beim "Forum" um etwas Geld zu wechseln und Wasser für den Tag zu kaufen. Dann ging es mit der ganzen Gruppe weiter durch die Stadt bis zum Marktplatz. Da der Tag bis hier für uns schon recht lange war und es ein Stückchen zu laufen ist von der Jugendherberge bis zum Marktplatz wurde beschlossen nach einer kurzen Pause wieder umzukehren. Mit einem erneuten Abstecher ins Forum ging es dann zurück. (Es hatte angefangen etwas zu regnen aber zum Glück nicht zu heftig)
Da wir so schon recht früh wieder zurück waren, hatten wir Gelegenheit uns etwas auszuruhen und uns Einzurichten bevor es dann zum Abendessen ging.

Kennenlernen der polnischen Schüler

Nach dem Abendessen stand auf unserem Programmplan ein Vortrag über die Deutsch – Polnische Geschichte. Wir gingen also in eine Raum, in dem auch schon die polnischen Schüler auf uns warteten. Zuerst sagte der Direktor der Schule dort ein paar Worte, die für uns von Gisela (die Deutschlehrerin der Schule welche den Austausch auf polnischer Seite mit organisiert) übersetzt wurden.
In Anschluss folgten zwei Kennenlernspiele. Bei dem ersten ging es darum sich mit einem polnischen Schüler darüber zu unterhalten wie man hießt, wo man wohnt, Hobbys u.s.w. Dank der verschiedenen Muttersprachen wurde sich hauptsächlich in Englisch verständigt. Aber auch wenn man nicht jedes Wort verstanden hat kam die wichtigste Botschaft doch rüber. Alle sind super nett und der Rest der Woche würde bestimmt sehr viel Spaß bringen.
Das zweite Spiel wurde im Stuhlkreis gespielt. Ein Platz weniger als Mitspieler und einer steht in der Mitte. Dieser sagt z.B. „Alle mit einer Brille tauschen die Plätze“ und schon geht das gerenne los. Sehr lustige Sache, anscheinend nicht nur für den Kindergarten geeignet. Es wurde sehr viel gelacht und der Vortrag über die Deutsch – Polnische Geschichte ist da irgendwie verlorengegangen...

Tag 2/ 22.05.11

Stadtbesichtigung Gleiwtiz

Nach einer ersten Nacht in der Jugendherberge und einem guten Frühstück ging es am Sonntagmorgen wieder nach Gleiwitz. Dieses Mal allerdings mit einem Stadtführer. Bevor es los ging wurden noch die Zweierteams für die Wiki- Gruppenarbeit zu den Sachberichten verteilt. Zusammen mit Rosalija werde ich über die Guido-Grube und die Dampfmaschine in Zabrze und die Glashütte schreiben.
Der Beginn unserer Stadtbesichtigung verzögerte sich etwas, da spontan beschlossen wurde mit dem öffentlichen Bus bis zum Museum zu fahren. Dort angekommen erfuhren wir im Museum für Kunstgüsse etwas über die damalige Industrie in Gleiwitz und konnten einige Dinge bewunder. Danach ging es noch zum Gleiwitzer Schloss wo wir noch mehr über die frühe Geschichte von Gleiwitz erfuhren. Nach der Führung durften wir noch etwas auf eigene Faust Gleiwitz erkunden. Alles in allem haben wir schon einige Meter gemacht.

Wiki-Einführung für die polnischen Schülern

Nach dem Mittagessen am späten Nachmittag trafen wir dann wieder auf die polnische Schülergruppe. Wir wurden in die Gruppen für den Highlightbericht eigeteilt. Immer je ein polnischer und eine deutscher Schüler. Mein Projektpartner ist Fabian. Da er Verwandte in Deutschland hat spricht er fließend Deutsch. Dies erleichterte die Kommunikation erheblich. Nach einer kurzen Zeit zum Kennenlernen ging es dann rüber in die Schule in die Computerräume, wo die polnischen Schüler eine Einführung in die Wiki- Systeme bekamen und wir danach zusammen die Steckbriefe der polnischen Schüler erstellten. Die Zeit verging sehr schnell und dann war auch schon wieder Abendbrotzeit und der Tag zu ende.

Tag 3/ 23.05.11

Führung durch die Schule

Zu aller erst wurde die Planung für den Montag verändert. Frühstück eine halbe Stunde früher und anstatt des Sportfests wurde der Besuch des Gleiwitzer Senders nachgeholt, der eigentlich schon für Sonntag auf dem Plan stand. Davor gab es nach dem Frühstück allerdings zuerst noch eine kleine Führung durch die Schule. Es wurden uns verschieden Unterrichtsräume gezeigt sowie die Sporthalle. Auch einen Fitnessraum und einen Kiosk gibt es.

Gleiwizer Sender

Sender

Danach fuhren alle zusammen mit einem Bus zum Gleiwitzer Sender. Ich gestehe, zwar wusste ich dass es diesen Sender gibt und um die geschichtliche Bedeutung, allerdings erfuhr ich erst hier, dass der Sender in Gleiwitz steht. Wir bekamen einige Erklärungen natürlich zur Geschichte aber auch zu technischen Dingen und erfuhren, dass der Sender sogar heute noch genutzt wird. Danach sollten wir herausfinden, in welche Richtung der Sender schief steht. Wir waren uns überhaupt nicht einig und erfuhren schlussendlich, dass dies nur eine optische Täuschung ist. (Auf jeder Seite sieht es so aus als würde sich der Sender zu einem hin „beugen“)

Opelwerk

Der nächste Stopp war dann beim Opelwerk. Wir bekamen eine Führung durch die Hallen dort und konnten sehen, wie ein Auto von Anfang an entsteht. Es war interessant einmal das in live zu sehen, was man sonst nur in Fernsehdokumentationen zu sehen bekommt. Leider funktionierte mein Kopfhörer, durch den wir bei der Geräuschkulisse alle die Erklärungen hörten, nicht richtig. So habe ich nicht alles mitbekommen, aber die Bilder sind schon teilweise beeindruckend. (leider durften keine Fotos gemacht werden)

Reiterhof

Mittagessen und weiter geht’s. Diesmal zum Reiterhof „Lukasyna“. Hier konnte jeder der wollte sich einmal als Reiter ausprobieren. Es wurde gegrillt und es gab Bigos mit Brot und Krakauer. Sehr lecker! Außerdem wurden Karten gespielt, es wurde musiziert und gesungen, Fußball gespielt und einfach nur nett beisammen gesessen und geplaudert. Ein sehr gelungener Abend, bei dem man sich besser kennenlernt und viel Spaß hatte.

Tag 4/ 24.05.11

Auschwitz

Wenn das KZ Auschwitz Stammlager und Auschwitz: Vernichtigungslager Birkenauauf dem Programm steht, geht man natürlich schon mit gemischten Gefühlen in den Tag. Natürlich ist es klar, dass wenn man in der Nähe ist, ein Besuch in der Gedenkstätte Pflichtprogramm ist. Der Mann, der uns durch die Anlage führte sagte: “Wenn man die Geschichte nicht kennt, ist man dazu verdammt sie zu wiederholen.“ Nachdem wir dann die Führung hinter uns gebracht hatten, ging es ganz in der Nähe noch Pizza essen. Man konnte die Eindrücke, die man gesammelt hatte nochmal Revue passieren lassen und mit anderen ins Gespräch kommen.

Silesia Center

Selesia.JPG

Auf dem Rückweg ging es dann auf einen Abstecher ins Silesia Center in Kattowitz. Augenscheinlich wurde dieses Einkaufszentrum auf der Fläche einer alten Zeche gebaut. Allerdings bekamen wir leider keine weiteren Erklärungen hierzu. Wir durften uns eine Zeit lang das Center auf eigene Faust ansehen und wenn wir wollten auch etwas einkaufen. Dies war nicht unbedingt einer der spannenderen Teile der Reise. Einkaufszentren gibt es bei uns hier ja genung...


Tag 5/ 25.05.11

Glashütte

Der erste Programmpunkt des Tages war der Besuche der Glashütte. Von außen sehr unscheinbar liegt die Fabrik leicht versteckt. Auf der Führung erfuhren wir dann viel über die Glasherstellung und die Geschichte des Unternehmens. An den Öfen war es teilweise sehr warm und stickig. Die geblasenen Gläser wurden dann in einer anderen Halle geschliffen und sahen dann sehr schön und kunstvoll aus. Im Shop dort konnten wir dann noch etwas als Andenken oder Geschenk kaufen.

Schindler Museum

Weiter ging es Richtung Krakau. Nach einem Zwischenstopp an einem Rastplatz ging es zum Schindlermuseum. Da es noch sehr neu ist, wusste niemand wirklich was uns dort erwarten würde. Die Ausstellung dort zeigt nicht wie wir erwarteten nur die Fabrik, sondern die gesamte Situation in Krakau zur Zeit des zweiten Weltkriegs. In den Räumen wurden Situationen aus dieser Zeit nachgestellt und besonders wurde auf die Situation der Juden eingegangen. Es war alles sehr schön gemacht und nicht einfach nur ein Museum, bei dem ein Bild an der Wand hängt. Alle Räume waren so gestaltet, dass sie teilweise wie aus der damaligen Zeit aussahen.
Sehr schön gemacht und die Führung war auch informativ. Allerdings hatten wir mehr Informationen über Oskar Schindler und seine Fabrik erwartet und waren dann etwas „enttäuscht“. Das nächste Mal weis man dann worum es geht.

Krakau Markt

Pierogi

Zum Abschluss des Tages fuhren wir dann noch in die Krakauer Innenstadt. Wie stiegen beim Wawelhügel aus dem Bus und gingen bis zum Marktplatz. Dort waren einige Stände die wir uns ansahen uns Souvenirs kaufen konnten. Wir aßen Pierogi und sahen uns um. Zum ausruhen setzten wir uns an ein Denkmal auf dem Platz und konnten einige Tänzer und einen Mann der Tricks aufführte beobachten. Leider nicht zu Ende, denn dann mussten wir schon wieder zum Bus und zurück Richtung Internat zum Abendessen.


Feuershow

Kuba

Nach dem Abendessen gab es noch einen ganz besonderen Programmpunkt vor dem Internat. Drei polnische Schüler, darunter Kuba und ein Mädchen, führten Stunts mit brennenden Feuerbällen, die an Ketten hingen vor. Es sah wirklich sehr spektakulär aus. Viele Leute kamen raus oder guckten vom Fenster aus zu. Ein sehr faszinierender Anblick und ein wunderbarer Ausklang des Tages.



Tag 6/ 26.05.11

Guido Grube und Dampfmaschine

An diesem Tag ging es direkt nach dem Frühstück Richtung Zabrze. Dort besichtigten wir zuerst das historische Steinkohlenbergwerk „Guido Grube“. Mit den bunten Schutzkelmen auf dem Kopf und einem ehemaligen Bergmann als Grubenführer, fuhren wir dann mit dem Grubenaufzug nach unten. Das war etwas eng. Unten angekommen bekamen wir einen Einblick in die Arbeit unter Tage wie sie früher ablief. Einige alte Geräte und methoden der Bergläute damals und die Traditionen wurden gezeigt. Mit dem Aufzug ging es dann wieder nach oben an die frische Luft.
Im Bergbaufreilichtmuseum "Königin Luise" konnten wir dann die einzige Dampfmaschine in Europa bewundern, die noch in Betrieb ist. Leider wurden die Erklärungen nicht übersetzt, wodurch alle deutschen Schüler leider nicht viel mitbekamen. In Anschluss durften wir dann noch über ein paar Treppen auf den Förderturm klettern und die wunderbare Aussicht genießen, bevor es dann zurück nach Gleiwitz zum Mittagessen ging.

Arbeit am Wiki

Am Nachmittag stand die Arbeit an unseren Highlightberichten auf dem Programm. Fabian und ich konnten uns ohne Probleme sehr schnell auf unser gemeinsames Highlight festlegen. Es war der Tag in Krakau mit der Besichtigung des Schindlermuseums und der Bummel über den Marktplatz. Da Fabian ja sehr gut deutsch spricht, konnten wir den Bericht ohne Probleme auf Deutsch verfassen. Wir schrieben auf, was uns besonders gefallen hat, was besonders beeindruckend war und wie wir den Tag verbracht haben. Eine sehr gute Zusammenarbeit! In anschluss gab es dann noch die Gelegenheit, mit dem anderen Partner über den sachlichen Bericht zu beraten.

Tag 7/ 27.05.11

Krakau

Wawel

Als letzter Ausflug der Reise stand Krakau auf der Liste. Wie ich finde eines der absoluten Highlights. Nach dem Frühstück fuhren wir wieder mit dem Bus nach Krakau. Im ehemaligen jüdische Stadtteil Kazimierz trafen wir die Stadtführerin, die und zuerst alles was es hier zu sehen gab vorstellte. Dieser Stadtteil von Krakau ist sehr schön. Die Häuser und Straßen, die kleinen Gässchen und Hinterhöfe lassen einen Glauben, man sei in einer anderen Zeit. Es ist irgendwie gemütlich. Ich kann gut verstehen, warum sich die krakauer Studenten gerne hier aufhalten.
Weiter ging es zu einem der Wahrzeichen Krakaus, dem Wawel Hügel. Von dort hatten wir auch einen wunderschönen Blick auf die Weichselund die Drachenstatue am Ufer. Die Burg und die Kathedrale sehen schon sehr beeindruckend und schön aus. Wahrscheinlich ein Grund wieso so viele andere Besuchergruppen uns begegneten. Natürlich ist dieser Ort auch sehr bedeutend in der polnischen Geschichte.
Zu Ende ging die Führung auf dem Marktplatz von Krakau, wo wir auch noch die große Marienkirche besichtigen konnten. Es war eine sehre interessante Führung und man hat viel über Krakau und die Geschichte hier gelernt.
Den gesamten Nachmittag hatten wir dann Freizeit und durften noch etwas Krakau bewundern und uns etwas zu Mittagessen suchen (Wir waren mit sieben Personen Pizzaessen, sehr lecker). Gut gestärkt gingen wir dann noch etwas über den Markt und durch die alten Tuchhallen. Zum Abschluss des Tages in Krakau haben wir dann alle zusammen ein Gruppenfoto gemacht.
Manch einer hatte sich wirklich in Krakau „verliebt“ und ich bin sicher, dass er ein oder andere mal wieder hierherkommt. Auf der Rückfahrt fing es dann an zu regnen. Der Himmel weinte darüber, dass wir schon am nächsten Tag wieder nach Hause zurück mussten...

Am Abend

Nachdem wir zurück in der in der Jugendherberge waren gab es zuerst Abendessen. Danach bekamen wir von zwei polnischen Schülern eine Präsentation zweier asiatischer Kampfsportarten in der Aula der Schule. Leider konnten wir nicht die Sporthalle benutzen und so hatten die beiden etwas wenig Platz, was teilweise zu Problemen führte. Trotzdem war es sehr interessant und beide beherrschten die Sache wirklich gut.
Den Mitmachteil des Abends lieferten ein paar der polnischen Schüler. Sie brachten uns allen einen Tanz bei, den wir alle gemeinsam tanzten. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten hatten wir eine Menge Spaß dabei. Leider mussten wir dann dank der fortgeschrittenen Stunde schon wieder auf unsere Zimmer. So war es unser letzter Abend und unsere letzte Nacht in Polen.

Tag 8/ 28.05.11

Der letzte Tag

Am letzten Tag frühstückten wir ein letztes Mal gemeinsam und trafen uns dann zur Verabschiedung mit allen Schülern und Lehrern in einem Raum. Es wurden ein paar Worte gesagt und sich bei allen Bedankt. Wir deutschen Schüler bedankten uns vor allem bei den polnischen Schülern führ ihre herzliche Gastfreundschaft, bei unseren Lehrern für die gute Organisation und die nette Begleitung, bei Gisela für die super Organisation von polnischer Seite und die Übersetzungen und bei allen anderen, die unseren Aufenthalt in Polen zu einem so gelungenen Erlebnis gemacht haben.
Dann ging es daran die Koffer zu packen und die Zimmer aufzuräumen. Da dies nicht so lange dauerte, hatten wir noch Zeit die Tanzaktion des vorangegangenen Abends etwas fortzusetzen. Teilweise mit demselben Tanz wie am Abend zuvor, teilweise einfach nur Freestyle. Es hat sehr viel Spaß gemacht und das Mittagessen und die Abreise kamen viel zu früh.

Die Abreise

Von einigen der polnischen Schüler verabschiedeten wir uns schon in Gleiwitz, ein paar kamen aber auch noch mit bis zum Flughafen. Dort mussten wir dann endgültig auf Wiedersehen sagen. Es war ein sehr herzlicher Abschied, was zeigte, wie gut wir uns gegenseitig in der Woche kennengelernt haben und auch was für freundschaftliche Beziehungen entstanden sind. Jetzt freuen wir uns alle sehr auf ein Wiedersehen im Oktober in Essen!

Ende

Wie man wohl deutlich merkt hatten wir stets ein volles Programm und jede Menge zu sehen und zu bestaunen. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz und ich kann sagen, jederzeit würde ich wieder mitmachen.